In einer aktuellen Mitteilung Nr. 050/2024 vom 6.11.2024 thematisiert das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die Verweildauer von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) im menschlichen Körper. Die Studie zeigt, dass insbesondere vier langkettige PFAS-Verbindungen über Nahrung und Trinkwasser nachweisbar sind und sehr lange Verweilzeiten haben. Im Gegensatz dazu werden kurzkettige PFAS rascher ausgeschieden und haben eine Halbwertszeit von Tagen bis Wochen. Die Länge der Kohlenstoffkette des Moleküls ist entscheidend für die Verweildauer. Diese Erkenntnisse haben zu differenzierten Forderungen nach weiteren PFAS-Verboten durch ÖKO-Test und NGOs geführt.
Die vollständige Studie ist unter folgendem Link verfügbar: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0160412024006330?via%3Dihub[^i^]